Leben in der Stadt
Hannover wächst. Das ist ein Kompliment für die Stadt und spricht für eine gute öffentliche Infrastruktur und eine hohe Lebensqualität. Der Wissenschaftsstandort Hannover ist attraktiv für Student*innen – und auch junge Familien bleiben heute zunehmend in der Stadt. Zudem kommen mehr geflüchtete Menschen als in den vergangenen Jahren zu uns. Die Einwohner*innen Hannovers haben in den letzten Jahren – und besonders 2015 – geflüchtete Menschen willkommen geheißen und sich ehrenamtlich für sie engagiert. Sie haben damit ihre Solidarität gegenüber allen, die bei uns Zuflucht vor Krieg, Gewalt und Verfolgung suchen, zum Ausdruck gebracht. Unsere Aufgabe in den nächsten fünf Jahren wird es deshalb sein, die neuen Einwohner*innen Hannovers bei der Integration zu unterstützen: in Kitas und Schulen, auf dem Arbeitsmarkt, im Sportverein und im Kulturbetrieb.
Hannover muss weiterhin Platz für alle Menschen bieten, die hier leben wollen. Neue Wohnungen dürfen nicht nur am Stadtrand entstehen. Und sie dürfen nicht zur Luxusware werden. Maßnahmen zum Erhalt und Neubau sozialen Wohnraums müssen deshalb verstärkt und bei der Stadt- und Quartiersplanung von Anfang an mitgedacht werden. Durch ein rot-grün initiiertes kommunales Wohnraumförderprogramm hat die Stadt Hannover wichtige Schritte zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus beschlossen. Darüber hinaus werden sich DIE GRÜNEN für eine Mindestquote von 25–30 Prozent sozialem Wohnungsbau bei mehrgeschossigen Neubauten einsetzen. Gleichzeitig wollen wir unsere Stadt ökologisch orientiert planen – möglichst ohne auf Grün- und Freiflächen für die Wohn- und Gewerbebebauung sowie Verkehrsplanung zurückzugreifen. Und wir setzen auf eine beteiligungsorientierte Politik auf Augenhöhe, denn kommunale Bürgerbeteiligung schafft Akzeptanz für die langfristige Stadtentwicklung.
Die Fraktion wählte turnusgemäß zur Halbzeit der Ratsperiode ihren Vorstand und ihre Vorsitzenden.
Das heute vorgestellte Konzept zur Weiterführung des Raschplatz Open Air bietet die Chance, alle Belange bedarfsgerecht in den Blick zu nehmen und klingt daher vielversprechend.
Heute beschließt der Rat der Landeshauptstadt Hannover die Anträge und Verwaltungsdrucksachen zum Doppelhaushalt 23/24 sowie zum HSK XI.
Mit unseren Änderungsanträgen zum neuen Haushaltssicherungskonzept HSK XI sichern wir die Leistungen der Stadt und der Zuwendungsempfänger*innen in den sozialen und weiteren wichtigen Bereichen.
Michael Rinker stellt heute im Sozialausschuss unsere Haushaltsanträge vor, mit denen wir die vielfältige soziale Infrastruktur Hannovers stärken.
Die Beratungen zum städtischen Haushalt 2023/2024 wurden erfolgreich abgeschlossen.
Nach der Klausur zum anstehenden Doppelhaushalt am vergangenen Wochenende fassen die Fraktionsvorsitzenden die zukunftsgerichteten Ergebnisse für eine soziale und resiliente Stadt zusammen.
Ein Jahr nach der Kommunalwahl beleuchten unsere Ratsleute ihre Fachbereiche und Perspektiven. Zu sehen sind die Clips auf den Social Media – Kanälen der Ratsfraktion.
Ziel ist eine attraktive, lebendige, sichere, inklusive und nachhaltige Nachtkultur für alle. Hannovers Szene hat viel zu bieten, jetzt gibt es strategische Unterstützung.
Eine Koordinierungsstelle für Nachtkultur kann die Qualitäten der Club- und Konzertkultur voranbringen und gleichzeitig die Problemfelder angehen. Das heute vorgelegte Konzept berücksichtigt die ganze Bandbreite der Themen und soll konsequent weiterverfolgt werden.