Schwarz-Gelb lässt Bildungschancen schwinden!

Protestaktion der Grünen gegen Neugründungsverbot von Gesamtschulen

[
] Hagenah und Kramarek: "Eltern und Kinder wollen keine frühe Selektion nach Klasse vier!”

[pic1]"Wenn 2.300 Schülerinnen und Schülern in Niedersachsen der Zugang zu einer Integrierten Gesamtschule verweigert wird, spricht dies eine deutliche Sprache zum Umgang der niedersächsischen Landesregierung mit dem Elternwillen", sagte Enno Hagenah, MdL und grüner Direktkandidat im Wahlkreis Mitte. CDU und FDP halten trotz dieser deutlichen Zahlen am Neugründungsverbot für Gesamtschulen fest.

[pic2]Am Mittwoch, den 05. September, haben die hannoverschen Grünen im Rahmen eines landesweiten Aktionstags um 11:00 Uhr vor der IGS Hannover-List, die mit 55 % die höchste Ablehnungsquote in der Landeshauptstadt hat, gegen das Neugründungsverbot protestiert. Enno Hagenah und Regine Kramarek, schulpolitische Sprecherin der Ratsfraktion, ließen zusammen mit weiteren UnterstützerInnen 66 Luftballons in den Himmel steigen, für jedeN abgelehnteN SchülerIn einen.

Kramarek: "Eltern wollen keine frühe Selektion nach Klasse vier und entscheiden sich für Gesamtschulen, da ihren Kindern in diesen die Bildungswege länger offen gehalten werden."

Hintergrund:

Bündnis 90/Die Grünen protestieren am 5. und 6. September mit einem landesweiten Aktionstag gegen das Neugründungsverbot. Für jeden fehlenden Platz in einer Gesamtschule lassen sie an verschiedenen Gesamtschulstandorten in Niedersachsen einen Luftballon in den Himmel steigen.

In Hannover mussten die Integrierten Gesamtschulen List und Mühlenberg besonders viele Schülerinnen und Schüler ablehnen.