Fukushima mahnt

  • Veröffentlicht am: 8. März 2013 - 16:54

Stadt- und Regionsverband Hannover rufen für Samstag, 9. März zur Teilnahme an der Aktions- und Menschenkette rund um das AKW Grohnde auf

Anlässlich des 2. Jahrestages von Fukushima rufen AtomkraftgegnerInnen am Samstag zu einer Aktions- und Menschenkette rund um das AKW Grohnde auf. Mit vielen Aktionen wollen wir im Abstand von etwa 40 km vom Reaktor zeigen, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland hat. In Fukushima wurde 2011 auf schock ierende Art und Weise die Unkontrollierbarkeit der Atomenergie veranschaulicht. Wir wollen der Opfer gedenken und an die Risiken von Atomkraft erinnern.

In Hannover beteiligen sich der Grüne Stadt- und Regionsverband mit einem Infostand am Kröpcke an der Aktions- und Menschenkette. In der Zeit zwischen 10:00 und 13:00 informieren dort Grüne über die Gefahren eines atomaren Unfalls.

Doris Klawunde, Vorsitzende des Regionsverbands Hannover, fordert: "Wenn es im AKW Grohnde zu einem nuklearen Unfall käme, wäre die gesamte Region Hannover betroffen. Die Gemeinde Springe müsste komplett evakuiert werden. Grohnde muss vom Netz."

Tobias Leverenz, Vorsitzender des Stadtverbands Hannover ruft zur Teilnahme auf: "Stellen Sie sich vor, sie müssten das Sperrgebiet rund um das AKW verlassen. Begeben Sie sich am Samstag bis 12:05 Uhr zu den Streckenpunkten der Aktions- und Menschenkette oder kommen Sie zur Unterstützung von außen dazu. Weitere Informationen zu den Aktionen in der Region Hannover finden Sie unter http://www.grohnde-kampagne.de [www.grohnde-kampagne.de]."