Verkehr am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer neu denken - Maschsee ist Naherholungsgebiet

  • Veröffentlicht am: 17. August 2016 - 14:29

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Rudolf-von-Bennigsen-Ufer
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Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) berichtete am Mittwoch, den 17. August, dass sich am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer häufig „Autos ins Gehege“ kommen. Die Verkehrssituation in der Straße gilt schon lange als schwierig. „Der Maschsee ist eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Stadt Hannover. Es passt nicht, dass es gerade hier immer wieder Ärger mit dem Verkehr gibt. Die Uferstraße ist entweder verstopft, wird als Rennstrecke benutzt oder ist während des Maschseefestes mit Auf- und Abbau einen Monat lang für Radfahrende nicht nutzbar. Das ist kaum zeitgemäß - wir müssen ein neues Konzept für das Rudolf-von Bennigsen-Ufer entwickeln“, so Daniel Gardemin, Vorsitzender des Grünen Stadtverband Hannover.

Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung der schönen Strecke sieht Gardemin in einer Straßenverengung und  einer Reduzierung auf Tempo 30: „Durch eine Straßenverengung und der Verlagerung von Verkehr auf eine neue Buslinie würde deutlich, dass die Straße in jede Richtung nur einspurig zu befahren ist. Außerdem werden so Kapazitäten frei, um bei Festen am Maschsee den Radverkehr auf die Fahrbahn umzuleiten. Im Zuge eines Umbaus der ohnehin stark sanierungsbedürftigen Straße könnte auch die Idee des Polizeipräsdidenten Binias aufgegriffen werden, die Parkplätze auf die andere Seite zu verlegen - parkende Autos brauchen nun wirklich keine schöne Aussicht auf den Maschsee," so Gardemin abschließend.