Grüne Leinwand im Juni: Fleisch ist mein Gemüse - 19.06. im Apollo Kino

  • Veröffentlicht am: 10. Juni 2008 - 23:37

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19.06. Apollo Kino

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There is no business like showbusiness

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Gute Laune amtlich!

"Der Mensch ist kein Beilagenesser". Der Film zum Kultbuch. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.

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] Am Donnerstag, 19.06.08 um 20.15 Uhr im Apollo Kino

[pic1]Auf vielfachen Wunsch jetzt endlich auch auf der Grünen Leinwand: "Eine Landjugend mit Musik", so der Untertitel von Heinz Strunks "ziemlich autobiografischen" Roman "Fleisch ist mein Gemüse".

Eigentlich ist das Leben von Heinz Strunk (Maxim Mehmet) alles andere als komisch: Er ist Mitte Zwanzig, lebt noch daheim bei seiner psychisch kranken Mutter (Susanne Lothar) und hat zudem die nervige und schräge Nachbarin Rosi (Livia S. Reinhard) am Hals, ganz abgesehen von seiner Acne Conglobata, die sein Gesicht in eine zerklüftete Kraterlandschaft verwandelt. Der einzige Lichtblick in diesem tristen Dasein ist sein Engagement bei der Tanzkapelle Tiffanys, die von dem notorischen Spaßvogel "Gurki" (Andreas Schmidt) angeführt wird. Doch statt dem Glamour der Showbranche und Groupies en masse warten Dorf-Hochzeiten, Schützenfeste und andere Stationen der Vorhölle auf den Musiker, der parallel verzweifelt versucht, als Musikproduzent zumindest ein klein wenig Erfolg zu haben. Auch hier erweist sich der Weg zum Erfolg als steil und steinig. Und zugleich verfällt seine Mutter zusehends.[note]Quelle: kino-zeit.de[/note]

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[pic3]Die Handlung spielt in Hamburg/Harburg in der zweiten Hälfte der 80er Jahre. Eine tragikomische Geschichte, die uns mit den dunklen Seiten der Norddeutschen Tiefebene bekannt macht. Für den einen oder die andere von uns vielleicht auch ein kleines Stück Vergangenheitsbewältigung ;-)[
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[pic4] Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat "Wertvoll". Diese Auszeichnung wurde in einem dazugehörigen Gutachten folgendermaßen begründet: "Sehr lebensnah und realistisch der Blick in das Leben des jungen Heinz Strunk, seine Beziehung zu seiner Mutter mit berührenden Momenten, zu seiner Nachbarin und seine gescheiterten Versuche, mit diversen Sängerinnen Musikproduktionen aufzubauen. (…) Dass Heinz Strunk gemeinsam mit einem Hirsch das teilweise wilde Leben und Treiben zusätzlich kommentiert, verstärkt noch den Spaß am Zuschauen. Nicht zu vergessen der Hinweis auf die gute Kameraführung, eine pfiffige Montage und reizvolle Übergänge mit Schrifteinblendungen sowie die Auswahl des Soundtracks, ohne den der Spaß nur halb so groß gewesen wäre."[note]Quelle: Wikipedia[/note]

http://www.fleischistmeingemuese.de/[Mehr Infos zum Film - die offizielle Webseite]

http://www.apollokino.de/cgi-bin/index?inhalt=programm.csv&db_headlines=... Apollo Kino]